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  • Am 22. September 1941 beginnt eine abenteuerliche Flucht: Zunächst auf dem Landweg durch Spanien und Portugal nach Lissabon und dann mit der SS Excalibur in die USA. Am 20. Oktober 1941 erreichen Moore, ihre Tochter, ihr Neffe und acht jüdische Kinder, darunter Dora und Betty Steuer, den Hafen von New York.

    Steuer_GobelMoore_Schiff

    Silhouette_Toni_aufGruen

    Jersey City 20. Oktober 1941: Ottilie Gobel-Moore bringt zehn Kinder mit der SS Excalibur in die USA. © Dr. Paul Richard West, Sohn von Betty Steuer

    Portraits von Dora, Berta und Toni Steuer © Die Nachkommen von Dora und Betty Steuer, Susan Sanders und Familie

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  • „Zu Anfang meiner Zeit bei Moe hatte es wohl eine Verabredung über ihre Bezahlung gegeben. Doch dann trafen bei ihr keine weiteren Zahlungen mehr ein. Dennoch behielt sie mich bei sich. […] Eines Tages brach einer meiner beiden Holzschuhe entzwei. Moe machte sich Sorgen, wie sie bloß neue Schuhe finanzieren könnte. […] Ich schrieb nun meinem Vater mit der Bitte um Geld. Die Antwort, die ich erhielt sollte das letzte Lebenszeichen von ihm sein. Er teilte mir mit, dass er mir im Moment nicht helfen könnte, da er im Gefängnis in Müngersdorf bei Köln wäre. Erst nach dem Krieg erfuhr ich, dass es sich hierbei um das Deportationslager in Köln handelte. Die Karte, die mein Vater mir damals schickte, besitze ich leider nicht mehr.“

    Auszug aus „Kölsche Jonge“

    ABader_BuchTochter

    Ruth Bader veröffentlicht im Juli 2009 das Buch „Kölsche Jonge: Spuren einer jüdischen Familie“, welches auf Grundlage der Erinnerungen ihres Vaters Adi und ihres Onkels Martin Menasche ein eindrucksvolles Bild der Kindheit und Jugend ihres Vaters vermittelt. © Ruth Bader

    Portrait von Adi Bader © Ruth Bader

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  • „Am 15. Mai 1942 komme ich im jüdischen „ultra“-religiösen Waisenhaus an. Dieses hatte Platz für ungefähr 19 Kinder. Die Leitung dieses Waisenhauses hatte Herr Tiefenbrunner inne. Das war eine sehr starke Persönlichkeit. Er war für uns mehr ein Vater als ein Direktor und führte diese kleine Welt mit Klarheit, Disziplin und vor allem sehr viel Menschlichkeit. Alle mochten und respektierten ihn.“

    Birenbaum_Bruessel1943

    Brüssel um 1943: Gruppe im jüdischen Waisenhaus unter der Leitung von Jonas und Ruth Tiefenbrunner (links). In der Mitte der zweiten Reihe von unten mit schwarzem Pullunder und weißem Kragen Joseph Birenbaum. @ Ruth Bader

    Portrait von Joseph Birenbaum: © Joseph Birenbaum

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  • Wir erhielten dieser Tage das Paket mit dem Fußball und dem Schachspiel. Wir können ihnen nur schreiben, dass unsere Freude riesengroß war. Wir können doch jetzt in unserer Freizeit uns alle beschäftigen, während das früher nicht möglich war. Auf unserem großen Spielplatz kommt der Fußball voll zur Geltung. Seien Sie überzeugt, dass wir unser Bestes tun werden, um uns dieser Freundlichkeit würdig zu zeigen.

    Mit vielen Grüßen von der Belegschaft der Villa Jeanne

    Korona_Dankesbrief

    Heide, 29. Juni 1939: An das Comité für Flüchtlingskinder © Martin-Buber-Institut, ULB Brüssel

    Portrait van Kurt Korona: © Belgisches Staatsarchiv

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  • Krzepicki_Hagedornstrasse

    Die Familie Krzepicki wohnte in der Hagedornstr. 52 in Duisburg, Zeichnung aus der Bauakte.

    © Stadtarchiv Duisburg, Bestand 61

    Portrait von Hilde Krzepicki: © Belgisches Staatsarchiv

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  • Heute am 8. März Neunzehnhundertneununddreißig.
    Wir Unterzeichnete REDING Georges und PIRARD, Maurice, Unteroffiziere der Gendarmerie wohnhaft in Lontzen in Uniform. In Übereinstimmung mit den Instruktionen, die wir vom Herren Administrator der öffentlichen Sicherheit in Brüssel erhalten haben, übermitteln wir die Listen von 136 israelitischen Kindern, die am 7. März 1939 in Belgien mit dem Zug Nr. 146 über den Bahnhof von Herbesthal eingereist sind, der um 17.50 Uhr hier eingetroffen ist. Das rote Kreuz in Belgien hat diesen Kindern Geleitschutz gegeben. Dieser Konvoi wurde minutiös von uns kontrolliert; von den 160 Namen, die sich auf den fünf Listen befanden, die uns von den Geleitschutzgebenden übergeben wurden, sind lediglich 136 Kinder am 7. März 1939 eingereist.

    Rosenblatt_Grenzpapier

    Grenzübertrittsbescheinigung der Grenzpolizei am Bahnhof von Herbesthal am 8.3.1939 © Belgisches Staatsarchiv

    Portrait von Hans Rosenblatt/Henri Roanne: © Henri Roanne-Rosenblatt

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  • Feiler_Unterkunft

    Antwerpen, Februar 1939: Eine Gruppe von jüdischen Kindern, die vorübergehend in einem Gebäude in der Avenue Margrave 45 untergebracht werden. Fritz Feiler ist in der zweiten Reihe von unten als zweiter Junge von links zu erkennen.

    © USHMM/Martin-Buber-Institut

    Portrait von Fritz Feiler: © Belgisches Staatsarchiv

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  • Sint-Pieters-Leeuw 22. Oktober 1940: Inge Bernhard wird aus dem Melderegister gestrichen. Grund: „Verzogen am 5. Mai, Kriegsumstände“
    © Belgisches Staatsarchiv

    Bernhard_StreichungMelderegister

    Portrait von Inge und Heinz Bernhard: © Anne Prior

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  • Brugelette, 29. April 1939: Schreiben von Arthur Scauflaire an Dr. Marguerite de Munter-Latinis, die Vorsitzende des Comité des Avocates de Belgique, zur Betreuung von Henriette Derschowitz

    Derschowitz_BewerbungScauflaire

    © Henriette Derschowitz

    Portrait von Henriette Derschowitz: © Henriette Derschowitz

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  • Auf Veranlassung von Bernhard Szleper werden Lucien-Fernand, Maria Theelen-Timsonet und ihre Tochter Guillemine am 13. Juli 2000 von Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt. „Die Familie Timsonet zeichnet sich durch ihre große Menschlichkeit, ein hohes Maß an Moral und ihre persönliche Verpflichtung gegenüber den Verfolgten aus.“

    Szleper_Urkunde

    © Familie Bernhard Szleper

    Portrait von Bernhard Szleper: © Familie Bernhard Szleper

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  • Davids_CAEJR_BestaetigungAusreise

    Das CAEJR schreibt am 23.10.1939 an den Chef der belgischen Sicherheitspolizei, dass Susi und Gerd Belgien verlassen haben, um ihre Eltern in England zu besuchen. Ebenfalls wird betont, dass sie definitiv in England bleiben werden.
    © Belgisches Staatsarchiv

    Portrait von Susi Davids: © Elaine Freedman

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